Für jede Stadt die passende Kulturstrategie ...

Die Kulturlandschaften unsere Städten und Kommunen sind mit den sich rasch verändernden gesellschaftlichen Herausforderungen und den vielfältigen Standortfaktoren engstens verbunden. Politische Akteure, Gremien, Kultureinrichtungen und kommunale Schnittstellenbereiche müssen daher in Zeiträumen von etwa 10, 15 oder 20 Jahren immer wieder nachsteuern und nach geeigneten Antworten, Strategien und Maßnahmen suchen, wie diesen komplexen Zusammenhängen in Zukunft zu begegnen ist, um auch weiterhin von kultureller Vielfalt und den damit verbundenen Synergien zu profitieren.

Mit strukturierten, kreativen Beteiligungsprozessen werden mehr kulturpolitische und strategische Spielräume möglich

Jede Stadt ist individuell gewachsen,'tickt' anders. Patentrezepte, wie Kultur zu planen und zu entwickeln ist, gibt es nicht. Nutzen Sie daher das kollektive Wissen ihrer Stadt, ihrer Kulturakteure, ihrer Einwohner und all jener, die sich für ihre Stadt engagieren wollen.

 

Wir planen, konzeptionieren und gestalten diesen Prozeß mit ihnen gemeinsam. Am Ende unserer Zusammenarbeit wird eine klare Strategie stehen, mit Entwicklungs- und Handlungsfelder sowie den damit verbundenen Maßnahmen.

 

Das andere Ergebnis unserer 'Kulturentwicklungsplanung' (nachfolgend als KEP) ist der Dialog selbst, der Austausch und die Begegnung der Kulturakteuere, der Bürger und Bürgerinnen untereinander. Ein wesentlicher Schlüssel sind positive Emotionen während der gesamten Prozesszeit.

 


KEP-Grundprinzip

Am Anfang steht die Untersuchung der kulturellen Leistungen und Angebote ihrer Stadt, nicht nur der kulturellen Einrichtungen, sondern des gesamten kulturellen Umfeldes. Um in einer genauen Analyse basierend auf einer Einschätzung aktueller Stärken und Schwächen zu einer Ableitung zukünftiger Chancen und Risiken des Kulturfeldes zu kommen. Dafür wird zunächst ein Überblick über kulturelle Einrichtungen, ihre Aktionsfelder und Vernetzungen sowie über Einflussfaktoren, Trends und Entwicklungen innerhalb der Stadt und der Region geschaffen.


Es ist wichtig, strategische kulturpolitische Leitlinien und Ziele schon am Anfang präzise zu formulieren und ein Ranking sorgfältig abzuwägen. Im fortlaufenden Prozess gilt es diese Ziele und Positionen immer wieder rückzukoppeln und zu überprüfen. Zwar sind sie verbindlich, sollten aber falls erforderlich flexibel gehandhabt werden, um sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen zu können.


Die zur Umsetzung der Ziele erforderlichen Maßnahmen werden gemeinschaftlich erarbeitet, ebenfalls priorisiert und mit weiterführenden Informationen wie notwendigen Personal-, Finanz-und Materialaufwand und dem erforderlichen Zeithorizonten versehen. Dies dient als Basis, um den späteren Mittelbedarf und -einsatz mit Politik, Verwaltung und Kultureinrichtungen konkret vereinbaren zu können.


Kultur ist eine ‚Disziplin‘ mit enormer Strahlkraft und hohem Beziehungspotential. Deshalb ist ein ganzheitlicher Ansatz hilfreich, der die Kultur an ihren Schnittstellen zu anderen städtischen Themenfeldern sieht. So kann Kultur zu einer maßgeblichen Impulsgeberin für eine fortschrittliche und den Menschen zugewandte Stadtentwicklung werden.

Den Fokus auf das Wesentliche

Die hier aufgeführten Themengruppen sind mögliche Angebote, müssen aber in Abstimmung mit den Verantwortlichen individuell für ihre Stadt ausgewählt und präzisiert werden. Die hier gewählte Schrift- und Objektgröße stellt keine Priorisierung dar.

Die kulturelle Vielfalt in unseren Städten ist meist enorm. Öffentliche Legitimation, Mittelvergabe, Qualität, Teilhabe, Vermittlung u.a.m. spielen für die Entwicklung einer passenden Strategie und
ihre Unterstützung durch Kulturpolitik und Kulturverwaltung eine wesentliche Rolle. Jede Stadt bedarf individueller Lösungsansätze. Was braucht ihre für die Zukunft? Dem gehen wir auf den Grund.


Wo liegen die Herausforderungen und Probleme der kommenden  Jahre und mit welchen Maßnahmen können wir ihnen begegnen? Welche Zielgruppen wollen wir ansprechen? Wie wollen wir sie motivieren? Was läuft jetzt schon gut und was weniger? Gibt es Potentiale und Stärken, die noch gar nicht ausgeschöpft sind? Wie sehen heimische Akteuere ihre Stadt selbst und wie wird sie von anderen gesehen?


Gemeinschaftlich filtern wir strategische wie operationalisierte Ziele und Themen heraus, um mit dazu beizutragen, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden können, in denen sich Kultur in ihrer Stadt weiterhin erfolgreich entwickeln und profilieren kann.


Methoden oder die Kunst richtig zu fragen ...

Innovation hat viele Stellschrauben. Wir stimmen das Vorgehen genau und individuell mit den Verantwortlichen ab.

Die Vielschichtigkeit und Komplexität des KEP-Prozesses verlangt einerseits ein System (Ist-Analyse, Bestandsaufnahme, Deutung, Strategie- und Maßnahmenableitung) und andererseits Raum für kreative Methoden, um tradierte Denkmuster aufzubrechen und zu neuen Lösungen zu gelangen.


Mögliche Formate sind offene wie leitfadengestütze Experten-Interviews, verwaltungsinterne Arbeitstreffen, Analyse der Bestandsdaten (Cultural Mapping), Netzwerkanalysen, öffentliche Diskussionsrunden, Dialoge mit Gremienvertretern (Beiräte etc.), Workshops mit Akteuren der Kulturszene, Bürgern und Initiativen.


Dabei richtig zu fragen, ist nicht einfach. Hierzu arbeiten wir u.a. mit einem Mix aus Fragetechniken, Haltungen und Methoden aus dem Coaching-Bereich, der Mediation und mit Kreativtechniken aus dem innovativen Umfeld der Industrie wie Design Thinking, Innovation Games und Cross-Industry-Innovation.

 

Die Teams, die hierzu in Workshops zusammenarbeiten, sollten möglichst heterogen gestaltet sein, um von vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen zu profitieren. Ganz im Sinne von: Sich verbinden. Voneinander lernen. Gemeinsam teilen.

 


Wie sie mit den Wegbegleitern: Wahrnehmung, Wertschätzung und Transparenz Kulturentwicklungsplanungen (KEP) zu Leben erwecken

Ich bin der Überzeugung, ein KEP-Prozess braucht neben aller Struktur, Analyse, Maßnahmenentwicklung und politischer Verbindlichkeit, vor allem positive Emotion, damit der Prozess wie auch seine Ergebnisse von allen Kulturakteuren und der Bevölkerung mitgetragen werden.

 

KEP fordert und fördert, damit dieser Mehrwert für Ihre Stadt gelingt, sind die Faktoren Motivation, Selbstverpflichtung und das lebendige Einbinden heterogener Akteure und Stakeholder sinnvoll. KEP ist keine verwaltungsinterne Aktion, sondern eine Chance für alle.

 

Dr. Simon Moser


Dr. Simon Moser unterstützt Regionen und Kommunen

  • bei der Kulturentwicklungsplanung durch Strukturierung, Planung, Terminierung, Koordination, Vernetzung, Gestaltung und Moderation von integrativen Beteiligungsprozessen
  • Workshops für Kulturbetriebe und Kulturakteure
  • Einbindung der freien Kulturszene und der Kultur- & Kreativwirtschaft
  • Integration bürgerschaftlichen Engagements
  • Integration von Unternehmen, die als strategische Partner kulturelle Förderung dauerhaft in ihre Unternehmenskultur einbinden wollen
  • Abstimmung und Austausch mit kommunalen Verwaltungen und Stakeholdern
  • Verschriftlichung der Beteiligungsprozesse in Dokumentationen, Kulturentwicklungsplänen, Vorlagen- und Berichtswesen für Gremienarbeit, wie z.B. Gemeinderat, Ausschüsse, Beiräte oder Aufsichtsräte
  • Vermittlung in Gremien und Medien
  • Öffentlichkeitsarbeit

Mit Dr. Simon Moser Vorteile nutzen

Dr. Simon Moser ist  versierter Moderator, zertifizierter Coach und Mediator. Durch seine langjährige Tätigkeit für die Öffentliche Hand ist er mit bürgerschaftlichem Dialog, Schnittstellenaufgaben und kommunal- wie kulturpolitischer Arbeit bestens vertraut.

 

Er arbeitet interdisziplinär, entlastet beim Alltagsgeschäft. Durch seine allparteiliche Haltung als Mediator werden auch in komplizierter 'Gemengelage' zusätzliche Perspektiven und Lösungen möglich.

"Kultur ist Aushängeschild. Publikumsmagnet. Standortförderer. Imageprofilierer. Menschen-Verbinder. Kooperationskatalysator. Erlebnisbringer ...  und die Liste ist noch lange nicht zu Ende. Kultur wirkt in eine Stadtgemeinschaft hinein und strahlt als Leuchturm weit nach außen. Vielfältig. Bunt. Lebendig. Kultur kann viel. Aber man muss immer wieder etwas für sie tun!"

Dr. Simon Moser

KONTAKT:

Ich mache Unternehmen und Kommunen mit Kultur attraktiver, sichtbarer und wettbewerbsfähiger.

 

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