Welche Instrumente wählt ihr mit welchen Klangmöglichkeiten? Wie klingen sie in der Kombination?
langausgehaltene Töne oder Tremoli, dazu asymmetrische Einwürfe
geheimnisvoll, fröhlich, düster, aufwachend, wütend ...
einen gemeinsamen Beat oder Puls finden
unisono (allegleichzeitig), nacheinander oder mehrere übereinander
kurzes Motiv aus ein paar Tönen, das sich immer wiederholt
Zahreiche Workshops boten auf dem Kongress immer wieder Gelegenheit Praxis-Techniken, Erfahrungen und Ideen gemeinschaftlich auszuprobieren.
So ließ Edgar Wendt als Beat-Boxer die menschliche Stimme zum Schlagzeug werden. Anschließend schufen Max Kelm und Juliane Fehn zusammen mit dem Auditorium heitere Lieder zum Mitmachen und Mitsingen, das war Live-Songwriting raus aus der Komfortzone und hin zum aktiven Ideen-Einbringen.
Die Berliner Musikvermittlerin Leonie Henschel stellte Auszüge aus ihrem "Musikalischen Werkzeugkasten" vor und lud zum Ausprobieren ein, sehr praktisch undinspirierens, deshalb ist ihr Handzettel für alle, links nebenstehnd, abgebildet.
Dr. Johanna Borchert berichtete als Referatsleiterin der Landesmusikakademie Sachsen-Anhalt für "Musikalische Bildung" von ihren Praxis-Formaten: Drum Circle, Offnes Singen und Improvisationen, die sie vor allem im ländlichen Raum anbietet.
eine kurze Melodie für eine Person, einen Gegenstand, ein Thema, die wiederkehren
z.B. Wechsel von Solo-Instrumenten und Tutti
Einsatz eines bestimmten Klangeffektes, z.B. für ein Märchenmotiv
Welche unkonventionellen Klänge kann man noch mit dem Instrument erzeugen?
Wind, Wald, Kuckuck, Specht, ...
Geräusche und Klänge erzeugen: ch, s, k, tchiu, ua, schnalzen, flüstern, summen, einen Ton oder Cluster (mehrere verschiedenen Töne gleichzeitig aushalten.
Dynamik (Lautstärke), Intensität, Besetzung: immer mehr Instrumente setzen ein, ebenso Identität, Lautstärke, Bestezung verringern
plötzlich sind alle still (Überraschungseffekt)
ein Dur- oder MollAkkord als Grundlage oder eine Akkordfolge