Rotary for Artists goes Illertissen oder besser Ukraine

Dr. Annemarie Keller, Präsidentin des RC Illlertissen-Iller-Günz mit der druckfrischen Programm-Ankündigung vor dem Kulturzentrum in Vöhringen.

Bernd Jäger, Präsident des RC Biberach, bringt es auf den Punkt: "Die Kunst und Kultur ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, vielleicht sogar ein wesentlicher Teil unserer Identität, aber auch unserer Herkunft. Wir alle müssen dafür Sorge tragen, dass unser Kulturleben erhalten bleibt, denn ohne Kunst und Kultur hat unsere Gesellschaft 'keine Luft mehr zum Atmen'. Daher unterstützen wir vom Rotary Club Biberach gerne diese großartige Aktion."


Ein Abend mit neuer Ausrichtung

Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden die am Abend des 25. März generierten Spenden für hilfesuchende Menschen aus der Ukraine verwendet. Ein Zeichen der Solidarität und tätiger Hilfe in Zeiten größter menschlicher Not.

Das Kulturzentrum in Vöhringen: Wolfgang-Eychmüller-Haus.

 Aktuell sind nach der 3G-Regel alle 567 Plätze belegbar.

 

stageconcept aus Rheinau baut das Stream-Equipment in Vöhringen auf.


Hurra, endlich geht wieder etwas live! Denn nichts geht über das unmittelbare Gemeinschaftserlebnis in einem Konzert. Publikum und Bühnenkünstler geraten direkt in Wechselwirkung. Da knistert etwas in der Luft, das gibt für alle den Kick, der durch nichts zu ersetzen ist. Neu an dem Format "Rotary for Artists goes Illertissen" ist, dass das Präsenzkonzert gleichzeitig vor Ort gestreamt wird. Damit erweitert sich der Publikumskreis und die Reichweite des Charity-Konzertes erheblich.

 

Die letzten drei Livestreams haben ergeben, dass rund 5 % der Livestream-Zuschauer aus anderen Ländern zugeschaut haben. Das ging rund um den Globus. Durch Rückmeldungen wissen wir, dass USA, Chile, Finnland, Australien, Italien, Belgien, Frankreich, Schweiz, Spanien u.a. dabei waren - auch wurde deutschlandweit von Sylt bis Bayerisch Gmein zugesehen.

Zeitenwende verlangt gemeinschaftliches Engagement

Der Krieg in der Ukraine löst Bestürzung, Sorge, Ohnmacht und Wut aus. Ein Mix aus Gefühlen, der uns alle nach menschlicher Nähe, Geschlossenheit und Tatendrang streben läßt. Denen geht schlecht, uns geht es gut, lasst uns zusammen helfen und das geben, was fehlt. Für Rotary mit seiner 4-Fragen-Probe und der Haltung "Selbstlos Dienen" ist dies eine Selbstverständlichkeit. Die Brisanz, das unbeschreibliche Leid, die Fülle an fliehenden Menschen und die damit verbundenen Herausforderungen verschieben Proritäten. Daher gilt der neue Fokus den Hilfesuchenden aus der Ukraine, mit denen sich Rotary for Artists und auch die Künstler soldarisch zeigen. Die Spendeneinnahmen, die am 25. März beim Benefiz-Konzert generiert werden, sollen daher den Ukrainern zu Gute, die es in die Region verschlagen hat. Diese Gelder sollen hier vor Ort helfen, erste Schritte in Sicherheit und in eine bessere Zukunft zu machen. Große Anstrengungen von uns allen werden hierzu nötig sein. An diesem Abend gibt es die Möglichkeit Zeichen zu setzen und etwas Großes entstehen zu lassen: Den Glauben und das Vertrauen an das Gute im Menschen und das Verlangen, gemeinsam in Frieden, Freiheit und Verständnis füreinander leben zu wollen.

Ablauf 25. März 2022

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Ablauf MÄRZ 22 Rotray for Artists Stream
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Wir freuen uns auf eine unterhaltsames Programm im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen

Die Nostalphoniker - Vokalkultur vom Feinsten. Das Münchener Sextett bezaubert mit  rundem Klang und Augenzwinkern.

Heike Sauer alias Marlies Blume, die Ulmer Kabarettistin hat viel Herz und führte 'ne kesse wie nachdenkliche  Lippe

Moderator Sven Ticks führt durch den Abend und wird mit Charme zum Spenden animieren.


Die Ulmer Kabarettistin Marlies Blume nimmt im ihrem temporeichen Vorprogramm "Hurra, wir leben noch!" die gegenwärtig schwierige Situation vieler Künstler unter die Lupe. Während wir mit dem Münchener Vokalsextett "Nostalphoniker" und ihrem Programm "Best of Comedian Harmonists" in die Klangwelt der legendären "Zwanziger Jahre" eintauchen und so einer der ersten "Boy Groups" der Geschichte der Populärmusik nachspüren.

 

Auch heuer starten wir in die zwanziger Jahre. Aber wie wird die Decade mit der 20 davor werden? Auch "golden" wie vor 100 Jahtren? Dazu müssen wir etwas tun! Damit die Vielfalt unsere Kulturlandschaft nicht wegbricht und durch die fatalen Auswirkungen der Pandemie an Farben verarmt. Deshalb helft den Künstlern. Sie schenken uns unvergessliche Momente, von denen wir noch lange zehren können.

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