Eva Maria Soler-Boix

Eva Maria Soler-Boix wurde in Alicante (Spanien) geboren und begann dort ihre musikalische Ausbildung. Seit 2010 studierte sie bei der Mezzosopranistin Rosa Domínguez an der Schola Cantorum Basiliensis, der Hochschule für Alte Musik in Basel (Schweiz). 2015 hat sie ihr Masterdiplom in Performance of Arts in Music abgeschlossen.

Nebst anderen hat sie an Meisterkursen bei Margreet Honig, Alessandro di Marchi, Andrea Marcon, Gabriel Garrido, Ulrich Messthaler, Gerd Türk, Paul Triepels, María Cristina Kiehr, Víctor Torres, Andreas Scholl, Emma Kirkby teilgenommen. Unter der Führung von Pablo Maritano, Manfred Weiss und Carlos Harmuch wurde hat sie auch in Darstellungscoaching gelernt.

Zu Eva Soler Boixs praktischer Erfahrung gehören folgende Stationen: Sie ist bei spanischen Musikfestspielen als Solistin aufgetreten.
In Deutschland hat sie das Requiem von Brahms gesungen und sie hat bei diversen Projekten der Schola Cantorum Basiliensis mitgewirkt. Im Jahr 2015 hat sie ihr Operndebüt mit der Rolle der Madama Brillante aus dem Intermezzo giocoso L’italiana in Londra von Domenico Cimarosa, eine Produktion von Génération Baroque, unter der Leitung von Martin Gester und der Regie von Carlos Harmuch, gegeben. Die Oper wurde in Frankreich, Deutschland und Belgien aufgeführt.

Eva Soler Boix singt als Solistin oder als Ensemble Sängerin in Projekten für das Schweizer Ensemble ZeroNove. Sie nimmt an Projekten mit dem Coro della Radiotelevisione Svizzera und der Zürcher Sing-Akademie teil. Sie ist Mitglied von I Discordanti, ein junges Ensemble mit Schwerpunkt frühbarockes Repertoire.